Bei der Verleihung des baden-württembergischen Filmpreises sind in diesem Jahr auch vier Filme von Studierenden und Ehemaligen der Ludwigsburger Filmakademie gewürdigt worden.
Zwei Studierende der Filmakademie gewannen Preise in den Kategorien „bester Dokumentarfilm“ und „bester Kurzfilm“. Den Preis für den „besten Dokumentarfilm“ erhielt Moritz Schultz. In seinem Film „Sommerkrieg“ dokumentiert der Filmakademie-Student ein paramilitärisches Sommerlager für Kinder und Jugendliche in der Ukraine.
In der Kategorie „bester Kurzfilm“ gewann der Filmakademie-Student Andreas Kessler mit seinem Drama „Sinkende Schiffe“. Die Hauptfigur Sara sucht in dem 20-minütigen Spielfilm nach einem Weg, um sich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu befreien.
Die Preise für den „besten Spielfilm“ und den „besten Animationsfilm“ erhielten die Filmakademie-Absolventen Lena Knauss und Andreas Hykade. Im Liebesdrama „Tagundnachtgleiche“ von Lena Knauss lernt der Protagonist Alexander nach dem plötzlichen Unfalltod seiner großen Liebe Paula deren Familie kennen und fühlt sich zu Paulas Schwester Marlene hingezogen. Andreas Hykade erzählt in seinem Animationsfilm „Altötting“, wie sich ein Junge in die Jungfrau Maria verliebt.
Der Baden-Württembergische Filmpreis wird seit 1994 jährlich vom Festival „Filmschau Baden-Württemberg“ in den Kategorien „bester Spielfilm“, „beste Dokumentation“, „bester Kurzfilm“ und „bester Animationsfilm“ verliehen.