Die Idee, Abzüge von digitalen Fotos per Internet zu vertreiben hatte Meik-M. Lindberg bereits im Jahr 1999. Damals plante der heutige Geschäftsführer der Stuttgarter fotokasten GmbH seine Hochzeit und wollte digital entworfene Einladungskarten auf Fotopapier abziehen lassen. Das Problem: Die wenigen Anbieter verlangten horrende Preise für bescheidene Qualität. Kurz entschlossen nahm er die Sache selbst in die Hand und gründete die fotokasten GmbH, die inzwischen 25 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Für Service, Qualität und Produktvielfalt im Bereich digitale Fotoentwicklung wird fotokasten seit Jahren regelmäßig ausgezeichnet. Neben deutsch- und englischsprachigen Angeboten ist das schnell wachsende Unternehmen inzwischen auch in Skandinavien aktiv, weitere Länder sollen bald folgen. Anders als die meisten Anbieter von Online-Bilderdiensten, die ausschließlich per E-Mail kommunizieren, setzt Lindberg auf ein geschultes Team, das auch am Telefon alle Fragen der Kunden beantwortet. Zudem bietet fotokasten eine überzeugende Produktvielfalt, darunter Fotopostkarten, hochwertige Alben und bedruckte T-Shirts.
Auch in dieser Minute sitzen in Deutschland Tausende von Menschen vor ihrem Computer, laden digitale Fotos hoch und basteln edle Fotoalben für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenke für Freunde und Verwandte. Nicht weniger beliebt sind Fotopostkarten, die per E-Mail oder als herkömmliche Postkarte von jedem Ort der Welt an jeden anderen Ort verschickt werden können. Der vorweihnachtliche Renner ist jedoch der Foto-Adventskalender, bei dem 24 eigene Bilder auf einen großen Kalender im DIN-A3-Format belichtet werden. Diese Weltneuheit bot die fotokasten GmbH erstmals im Jahr 2003 an; heute ist sie aus dem Produktsortiment nicht mehr wegzudenken.
Wer digital fotografiert, weiß, wie schnell der Finger am Auslöser sein kann und wie lange es dauert, bis die oftmals im Unverstand geschossenen Fotos am Computer hochgeladen und gesichtet sind. Von den wenigsten werden Abzüge bestellt auch weil die Zusammenarbeit mit vielen Online-Bilderdiensten bisher zu aufwändig und zu teuer war. Bei fotokasten, so Geschäftsführer Meik-M. Lindberg, ist alles anders und vor allem macht es eine Menge Spaß .
Vom kleinen Klick zur großen Fototapete sind es nur ein paar Schritte
Die Software, die fotokasten kostenlos zur Verfügung stellt, bietet fünf verschiedene Upload-Möglichkeiten. Damit werden digitale Bilder in einer gut bedienbaren Online-Version dargestellt, die Maße und eines der 150 gewünschten Produkte ausgewählt. Je nach Aufwand und Größe des Auftrags liegen die Fotoabzüge zwei bis drei Tage später im Briefkasten. Wenn der Kunde ein aufwändiges Fotoalbum ausgesucht hat, das beim Buchbinder gebunden werden muss, dauert es natürlich etwas länger , sagt Meik-M. Lindberg. Auch die beliebten Fototapeten brauchen ihre Zeit. Im Normalfall geht es aber sehr schnell: Bis zum Nachmittag bestellte Bilder werden noch am gleichen Tag belichtet und versendet, selbstverständlich ohne Express-Aufschlag. Natürlich gibt es auch Kunden, die ihre Bilder in Stuttgart abholen. Sollte es bei der Bestellung Fragen geben, steht dem Kunden ein kompetentes Service-Team zur Verfügung, das telefonisch Probleme löst im Gegensatz zu vielen anderen Online-Bilderdiensten, die nur Hilfe per E-Mail anbieten, was dann oft einige Stunden dauert. Bezahlt wird per Bankeinzug oder Kreditkarte, gewerbliche Kunden bezahlen auf Rechnung. Der vielfach ausgezeichnete Service-Charakter des Stuttgarter Unternehmens spiegelt sich in der Kundenkommunikation wider: Änderungen des Auftragsstatus werden umgehend per E-Mail mitgeteilt; Abonnenten bietet der fotokasten-Newsletter Experten-Tipps zur digitalen Fotografie, die auch von Fachleuten gelesen und gelobt werden.
Bei der Auswahl des Fotopapiers gibt es keine Kompromisse: fotokasten setzt auf das hochwertige Crystal Archive Supreme von Fujifilm, das 70 Jahre Lichtechtheit garantiert. Der Einsatz neuester Technologien, die sorgsame Auswahl der Lieferanten und die optimierten Inhouse-Prozesse für die Auftragsabwicklung garantieren einen außerordentlich hohen Qualitäts-Standard , sagt Meik-M. Lindberg. Im Bereich der Softwareentwicklung haben wir einen großen Vorteil gegenüber Mitbewerbern, die sich auf eingekaufte Standardprogramme verlassen, denn die exakt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Bestellsoftware und die Auftragsverarbeitung haben wir komplett selbst programmiert. Deshalb kann fotokasten viel schneller und flexibler auf neue Trends und Entwicklungen auf dem Markt reagieren. Im Falle von Auftragsengpässen etwa vor Weihnachten kann Meik-M. Lindberg mit seinen Lieferanten, die fast allesamt in der Region ansässig sind, persönlich reden. Deshalb, und weil wir für die gesamte Auftragsabwicklung nur eigenes und geschultes Personal einsetzen, werden Fehler zum frühest möglichen Zeitpunkt erkannt und beseitigt.
Vieles lässt sich bedrucken
Die fotokasten-Produktpalette ist enorm. Neben den einfachen Fotoabzügen werden mit Fotos bedruckte Kissen, Baby-Lätzchen, Mousepads, Puzzles, Teddys, Tassen, Glitzerkugeln, Küchenschürzen, Fototapeten und vieles Andere angeboten und das Angebot wird ständig erweitert. Dass das Unternehmen zu den Innovationsführern der Branche zählt, von denen regelmäßig neue Ideen erwartet werden, ist für Meik-M. Lindberg keine Frage. Im Kindergarten meiner beiden älteren Kinder sind zurzeit kleine selbst klebende Fotosticker mit dem eigenen Bild der Hit, die man statt des Namens auf Becher und Zahnbürsten klebt , sagt Lindberg. Bis meine Kleinste in den Kindergarten kommt, haben wir uns sicher wieder etwas Neues ausgedacht. Vielleicht hat die kleine Melina ja bald eigene gute Ideen, denn seit sie vor ein paar Monaten zur Welt gekommen ist, steht ihr Körbchen häufig in der fotokasten-Buchhaltung, wo die Mama arbeitet. Seit der Gründung im Jahr 1999 ist fotokasten mit rasanten Schritten gewachsen, das Unternehmen konnte stets ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen, im Jahr 2004 wurden bereits 2,5 Millionen Euro umgesetzt. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Standort-Entwicklung wider: Bereits im Jahr 2000 wurde die erste Niederlassung in Esslingen eröffnet, 2003 wurden erste Auszubildende eingestellt. Gleichzeitig wurden sämtliche Geschäftsbereiche im Herzen von Stuttgart, am Feuersee, zusammengeführt und planmäßig die ersten Schritte in internationale Märkte gemacht. Neben dem schon recht erfolgreichen englischsprachigen Angebot, sucht fotokasten den Erfolg jetzt auch in Skandinavien. Weitere Märkte sollen bald folgen.
fotokasten GmbH: Meik-M. LIndberg, (Geschäftsführer), Gutenbergstraße 18, 70176 Stuttgart, Tel. 0711-664636-0, Fax 0711-664636-19, E-Mail meik@fotokasten.de, www.fotokasten.de