Mit der revolutionären Erfindung des Mehrscheibenisolierglases mit flexiblem Randverbund setzte Alfred Arnold im Jahr 1959 neue Maßstäbe für die Glasindustrie. Mit dieser Entwicklung als Ersatz für die damals übliche feste Randverlötung gelang die Umsetzung einer neuen Technologie zur industriellen Fertigung von Isolierglas. Arnolds Idee gilt bis heute als Produktionsstandard.
Aktuell beschäftigt die Unternehmensgruppe Arnold Glas mit Sitz in Remshalden und weiteren Standorten rund 800 Mitarbeiter und bedient mit ihren innovativen Produkten den gesamten Architektur- und Bauglasmarkt – und immer öfter auch über dieses Segment hinaus. “Von der Glasveredelung bis zum Vertrieb veredelter Glasprodukte kommt bei uns alles aus einer Hand”, erklärt Hans-Joachim Arnold, Gesellschafter und Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Forschung und Entwicklung und damit Innovationen werden bei Arnold großgeschrieben: Ob es sich um Glasbauelemente für das weltweit größte mit Dünnschicht-Solarzellen ausgestattete Dach für eine Metro-Station in New York handelt, um Spezialscheiben, die auch von Vögeln wahrgenommen werden, oder um Sonnenschutzschichten, die bedarfsgerechten Sonnenschutz mit optischer Harmonie kombinieren – mit modernster Technologie und Expertenwissen entstehen bei Arnold Spezialgläser, die Gebäude einzigartig machen.
“Wir entwickeln uns ständig weiter, suchen nach neuen Anwendungsgebieten und noch besseren Fertigungsmethoden, damit wir flexibel und präzise auf fast jeden Kundenwunsch eingehen können”, sagt Arnold.
In enger Zusammenarbeit mit Architekten und Planern erschließt die Arnold Gruppe tatsächlich immer neue Funktionen von Glas: Kuppeln, Überdachungen, Schrägund Ganzglasfassaden, technische Gläser, Sanitärgläser, Möbel oder Kunst. Den Einsatzmöglichkeiten von Glas scheinen hier fast keine Grenzen gesetzt zu sein.