Das Kräuterhaus Sanct Bernhard in Bad Ditzenbach steht seit 1903 für hochwertige und hochwirksame Naturheilmittel und Körperpflegeprodukte aus eigener Herstellung. Über 500 verschiedene Artikel bietet das Familienunternehmen den Hunderttausenden von Kunden an und ist damit Deutschlands Marktführer in der Nische der Versandhäuser für Naturprodukte und -kosmetika. Seit kurzem zählen auch Spitzensportler zur Kundschaft. Eigens für diese Zielgruppe wurde die leistungsstabilisierende Produktserie Aktiv3 entwickelt. Mit dem Vertrieb, der größtenteils über das Internet erfolgt, setzt das Kräuterhaus jährlich über 20 Millionen Euro um.
Der Markt für Naturheilmittel, Naturkosmetika und Nahrungsergänzungsmittel boomt. Kaum ein Drogerieunternehmen verschließt sich dem Angebot an Zink- oder Arnikasalben, Kräutertees und Salbeipastillen. Aber nicht nur Drogeriemärkte und Apotheken setzen auf Naturheilmittel – immer mehr Anbieter versorgen ihre Kunden übers Internet und können so ein großes Sortiment anbieten. Deutschlands Marktführer in der Nische der auf Naturprodukte und Kosmetika spezialisierten Versandhäuser ist das Kräuterhaus Sanct Bernhard in Bad Ditzenbach in der Region Stuttgart. Im eigenen Call-Center mit 40 Beschäftigten gehen zu Spitzenzeiten über 2.000 Anrufe pro Tag ein – die Bestellungen übers Internet kommen noch dazu. Tausende von Paketen verlassen Tag für Tag das Haus. Über 500 verschiedene Naturheilmittel-, Kräuter- und Kosmetikspezialitäten hat das Kräuterhaus im Angebot; die Produktpalette wird stetig erweitert. "Hunderttausende von Kunden profitieren von unserem Know-how", sagt Wolfgang Moll, der beim Kräuterhaus Sanct Bernhard für das Marketing zuständig ist. "Die eigene Entwicklung, Herstellung und der Direktvertrieb stellen sicher, dass von uns immer innovative, frische Gesundheitsprodukte höchster Qualität kommen."
Die Erfahrung in der Verarbeitung von Rohstoffen aus der Natur hat bei Sanct Bernhard eine lange Tradition. Die Erfolgsgeschichte begann im Jahr 1903 mit Kräutertees aus Heilpflanzen, die an den Hängen des großen Sanct Bernhard in der Schweiz gesammelt wurden und als wichtige Hausmittel gegen vielerlei Krankheiten und Beschwerden galten. Diese Kräutertees wurden bereits unter der eingetragenen Handelsmarke Sanct Bernhard verpackt und vertrieben.
Hagebutten, Wacholder und Kräuter auf Wachstumskurs
In den 1960er Jahren übernahm die Familie Schulz aus Bad Ditzenbach, die ebenfalls schon lange für ihre Hagebutten- und Wacholderspezialitäten bekannt war, den Vertrieb der Sanct Bernhard-Produkte. Der Seniorchef, Hans Schulz, verkaufte sie unter anderem auf Märkten in der Region. Aus dem Kleinstbetrieb, der noch im Jahr 1972 mit einem einzigen Mitarbeiter auskam, wurde inzwischen ein Unternehmen, das 230 Mitarbeiter beschäftigt und über 20 Millionen Euro umsetzt.
Die Grundstoffe für die Produktion bezieht das Kräuterhaus aus der ganzen Welt, zum größten Teil aber von Vertragsbauern, die für die Qualität garantieren. "Der Schwarzkümmel kommt aus Ägypten, Jojobaöl aus Arizona, Aloe Vera aus Südamerika, das Weidenröschen aus Bayern", erklärt Juniorgeschäftsführer Elmar Schulz. "Vieles wird aber auch im eigenen Kräutergarten angebaut, beispielsweise Rittersporn, Ringelblume, Sanddorn und Hagebutte." Wo immer möglich, sind die Rohstoffe pflanzlicher oder mineralischer Herkunft. Apotheker, Biologen und andere Fachleute sorgen für den gleich bleibenden Qualitätsstandard bei der Produktion. In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung entstehen neue Produkte, die im eigenen Laden in Göppingen und besonders günstig im Fabrikverkauf direkt in Bad Ditzenbach angeboten und im Übrigen übers Internet vertrieben werden.
Wer möchte, kann auch in einem umfangreichen Katalog blättern, der vorwiegend an Besteller im deutschsprachigen Raum verschickt wird. Auch besondere Wünsche und Anregungen werden schnell umgesetzt: In den Laboratorien des Kräuterhauses entstehen Produkte nach Kundenanforderungen, darunter immer wieder künftige Verkaufsschlager.
Auch Olympioniken sind scharf auf Kräuter
Seit kurzem zählen auch Spitzensportler zu den Kunden. Zuerst kamen Profiradsportler mit der Bitte auf das Kräuterhaus zu, ein leistungsstabilisierendes Getränk zu entwickeln, das nicht mit Doping in Verbindung gebracht werden kann. So entstand die Serie der Aktiv3-Produkte, die kein Gluten enthalten und säuerlich schmecken. "Damit können die Athleten die verlorene Flüssigkeit besonders gut ausgleichen, es macht sie leistungsfähiger, hat aber mit Doping nichts zu tun", erklärt Wolfgang Moll.
Seit 2007 stehen sie auf der so genannten Kölner Liste für Nahrungsmittel-Ergänzungspräparate mit minimiertem Dopingrisiko. Aufgrund dieser Liste kann ein Sportler ein Präparat einnehmen, muss aber das Risiko selbst einschätzen. "Mit Doping haben unsere Produkte nichts zu tun, wir unterstützen nur das, was sich die Sportler mühevoll antrainiert haben", sagt Wolfgang Moll. Noch ist das Kräuterhaus neben den großen Marken im Bereich der Nahrungsmittel-Ergänzungspräparate ein vergleichsweise kleiner Fisch. Das soll sich bald ändern – in naher Zukunft will man sich auch in besonders populären Sportarten wie dem Fußball engagieren.
Kräuterhaus Sanct Bernhard KG:
Wolfgang Moll (Leiter Marketing), Helfensteinstraße 47, 73342 Bad Ditzenbach, Tel. 07334-9654-0
Fax 07334-9654-45, E-Mail moll@kraeuterhaus.de, http://www.kraeuterhaus.de