Unmittelbar am Rande des Schwäbischen Waldes, umgeben von Weinbergen und Streuobstwiesen, gut erreichbar mit der S-Bahn und über die B 14, liegt die Große Kreisstadt Winnenden.
Winnenden zeichnet sich durch eine sehr gute Infrastruktur und einen hohen Wohn- und Freizeitwert aus.
Die Stadt hat sich zu einem interessanten Wirtschaftsstandort entwickelt und ist heute Sitz weltbekannter Firmen. Im neuen Gewerbegebiet Schmiede stehen ca. 2,5 Hektar sofort verfügbare Bauplätze mit guter Verkehrsanbindung zu günstigen Konditionen zur Verfügung. In neuen Wohngebieten werden erschlossene Bauplätze in bester Wohnlage angeboten.
Alle Schularten, einschließlich Musik- und Kunstschule und Volkshochschule sind am Ort vorhanden; es gibt mehrere Theater- und Konzertreihen und ein reges Vereinsleben. Bei Jung und Alt beliebt ist das ganzjährig betriebene Erlebnisbad Wunnebad mit Sauna. Vielfältige Sport-, Spiel- und Freizeiteinrichtungen, Ausflugs- und Wanderangebote dienen das ganze Jahr über dem Ausspannen und Erholen.
Das historische Winnenden ist urkundlich erstmals 1181 erwähnt und geht auf eine Gründung der Herren von Neuffen zurück. Der vollständig erhaltene Torturm und Reste der Stadtmauer lassen heute noch die planmäßige, rechteckige Stadtanlage erkennen. Der Altstadtkern präsentiert sich dem Besucher mit einer noch weitgehend geschlossenen Bausubstanz aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1693. Heimelige Fachwerkhäuser, repräsentative Bürgerhäuser aus der Barockzeit und moderne Bauten bilden ein harmonisches Ganzes, in dem der mittelalterliche Charakter der Stadt noch gut zur Geltung kommt. Das Residenzschloss der Herren von Württemberg-Winnenthal mit seinen Parkanlagen dokumentiert den hochherrschaftlichen Aspekt der alten Zeit. Ein besonderes kunsthistorisches Kleinod ist in der Schlosskirche zu bewundern. Es handelt sich um einen kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Hochaltar, der in aufwendiger Schnitzarbeit u.a. das Leben und Wirken des Heiligen Jacobus darstellt. Ritter des Deutschen Ordens, welche ihn um 1520 stifteten, gaben damit den Pilgern auf der Durchreise nach Santiago de Compostela in Spanien ein geistliches Zentrum. Das Jahr 1988, in dem der Europarat die mittelalterlichen Pilgerwege nach Santiago de Compostela zu einem europäischen Kulturgut erklärte, war für die Stadt Winnenden Anlass, mit der ebenfalls an dem Pilgerweg gelegenen spanischen Stadt Santo Domingo de la Calzada eine Städtepartnerschaft einzugehen. Bereits seit 1969 pflegt die Stadt eine in der Bevölkerung gut verankerte Partnerschaft mit der französischen Olympiastadt Albertville.