Fellbach, die Stadt der Weine und Kongresse, liegt in der fruchtbaren Ebene zwischen Neckar und Rems, an der Schwäbischen Weinstraße und der nicht minder weinreichen Remstal-Route. Mit seinen rund 42.000 Einwohnern ist die Große Kreisstadt das Tor zum Remstal.
Typisch für Fellbach ist die Mischung von historischer und moderner Bausubstanz, von wirtschaftlicher Dynamik und Weinbautradition, von schwäbischer Beschaulichkeit und zukunftsorientierter Aufgeschlossenheit. Die wirtschaftliche Struktur der Stadt hat zwei grundverschiedene Merkmale, die sich dennoch sinnvoll ergänzen: zum einen die bodenständige Landwirtschaft mit Wein- und Gartenbau und zum anderen eine nicht unbeträchtliche Zahl teilweise weltweit bekannter Firmen des Handels, des Handwerks und einer weitgefächerten und hochspezialisierten Industrie. Im Dienstleistungssektor fallen besonders die mit der Lage Fellbachs verbundenen Standortvorteile ins Gewicht. In diesem Zusammenhang ist auch die Einrichtung des Steinbeisstransferzentrums für Innovations- und Umweltmanagement Rems-Murr erwähnenswert, das hier seinen Sitz hat. Dennoch ist Fellbach auch der Ruf der Gärtnerstadt geblieben wegen seiner ertragreichen Gemüse- und Schnittblumengärtnereien, seiner Samenkulturen und Baumschulen.
Eine attraktive Stadtmitte, bestens ausgestattete öffentliche Einrichtungen, das Kultur- und Kongresszentrum Schwabenlandhalle sowie das alljährliche Straßenfest Fellbacher Herbst tragen ebenfalls zum Profil der Stadt bei. Untrennbar mit Fellbach verbunden ist die 1980 gegründete Triennale der Kleinplastik, die ein Kulturereignis für die ganze Region geworden ist. Für die Freunde der Bildenden Kunst war dieses Forum für Bestandsaufnahme, Selbstdarstellung und Diskussion über Jahre hinweg eines der wichtigsten Ereignisse. Abgesehen von aller Kultur und allem Gewerbefleiß ist die Begegnung mit der Natur in Fellbach auf vielerlei Art möglich – auf dem Weinlehrpfad am Kappelberg, bei der Scilla-Blüte am Neckar bei Oeffingen oder im Freizeitgelände Lehmgrube in Schmiden.