Dürnau ist eine überwiegend ländlich strukturierte Gemeinde, die jedoch einiges zu bieten hat. Wohnen, Arbeiten und Leben am Ort ist die Devise. Die wichtigsten Infrastruktureinrichtungen sind vorhanden und man tut viel, um Dürnau noch lebenswerter zu machen. Neue Wohnbaugebiete werden geschaffen, insbesondere auch für junge Familien, immer mehr umweltfreundliche Betriebe werden angesiedelt, um Arbeitsplätze zu sichern und besonderen Wert legt man auf die Stärkung und Aufwertung der Ortsmitte Dürnaus.
Für kulturell Interessierte lohnt ein Besuch des Glasmuseums und wer lieber in geselliger Runde verweilt, der sollte vielleicht das Dorffest am Rathausplatz besuchen.
Urkundlich wird Dürnau erstmals im Jahre 1275 erwähnt. Europäischen Ruhm erlangte der größte Sohn der Gemeinde: Christopf Martin von Degenfeld. 1599 geboren, kämpfte er im 30-jährigen Krieg in den Heeren von Wallenstein und Tilly und später in der Armee Gustav Adolfs von Schweden. Von seinen Kriegszügen in der Türkei und Griechenland brachte er den Halbmond mit, der noch heute die Spitze des Dürnauer Kirchturms ziert und zum Wahrzeichen des Ortes geworden ist.