Börtlingen, im Volksmund als Heimat der Gugelhupfer bezeichnet, liegt landschaftlich reizvoll auf einem schmalen Höhenrücken des östlichen Schurwaldes. Von der Teck bis zum Geislinger Albvorland reicht das Panorama, das sich von der Hochebene aus darbietet.
Die Gemeinde mit ihren 1.800 Einwohnern zeichnet sich insbesondere durch ihr reges Gemeinschaftsleben aus.
In der Ortsmitte verbindet sich Alt mit Neu. Kunstkenner schätzen besonders die Kapelle in der Umfassungsmauer des Kirchhofes mit ihrem spätgotischen Ölberg (Ende 15. Jh.).
Sehenswert ist auch der neugeschaffene Dorfplatz hinter dem Rathaus, ein Resultat der Börtlinger Bemühungen um den Erhalt eines dörflichen Charakters. Im Rahmen des Landeswettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden hat Börtlingen nicht zu Unrecht kürzlich eine Bronzemedaille erreicht.
Unberührte Natur finden Spaziergänger und Wanderer, die sich vom Ortsteil Zell aus ins Marbachtal aufmachen.
Die Weihe einer Kirche in Bertnang, so lautete der ursprüngliche Name der Gemeinde im Jahr 1202, gilt als erste Nennung Börtlingens.