Die Kulisse der steil abfallenden Schwäbischen Alb und die fruchtbare Tallage am Fuße des Hohenneuffen verleihen der Gemarkung Beuren den Charakter einer abwechslungsreichen Gartenlandschaft.
Aus der alten Siedlung Beuren hat sich hier im Laufe der Zeit ein staatlich anerkannter Erholungsort mit Heilquellen-Kurbetrieb entwickelt. Seit 1970 sprudeln zwei fast 50 Grad heiße Quellen, die bei Rheuma und ähnlichen Erkrankungen Heilung versprechen. Eine Oase im Grünen ist die Panorama-Therme, ein Thermal-Mineral-Bewegungsbad mit großzügiger Saunaanlage und die Landschaft rund um Beuren bietet als Kurpark ideale Spazier- und Wandermöglichkeiten.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Beuren zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 15./16. Jahrhundert erlebte es eine Blütezeit, was sich in dem homogenen, ziemlich gut erhaltenen, historischen Ortsbild widerspiegelt. Von besonderer Bedeutung sind das Rathaus aus dem Jahr 1526 und die Kirche, deren romanische Grundmauern bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. 1995 öffnete das Freilichtmuseum Beuren seine Tore als jüngstes von sieben regionalen Freilichtmuseen Baden-Württembergs.