Mit dem Rad zur Poesie: Von Max Eyth zu Hermann Hesse

Symbolbild: Hans Braxmeier/pixbay.com/CC0

Die „Literarischen Radwegen“ sind zehn Tages-Radtouren durch Baden-Württemberg. Im Mittelpunkt stehen wichtige Schauplätze der deutschen Literaturgeschichte. Eine dieser Touren führt von Kirchheim/Teck, dem Geburtsort des Dichter-Ingenieurs Max Eyth, zum Berg Teck mit seiner Burgruine. Weiter geht’s nach Owen, wo Eduard Mörike im Pfarrhaus lebte, und nach Schopfloch, über das schon Gustav Schwab schrieb. Von dort fährt man auf die Hochebene der Schwäbischen Alb. Im abgelegenen Ort Ochsenwang ließ Eduard Mörike „Maler Nolten“, seine erste eigenständige Veröffentlichung, drucken. Die Abfahrt bringt die Radfahrer*innen nach Weilheim, wo Mörike im Diakonats-Haus am heutigen Marktplatz lebte. Über Bad Boll geht es wieder nach Kirchheim. Dort endet die Tour. Hier stand früher ein Heilbad, das viele Dichter und Schriftsteller, wie Hermann Hesse und Gottfried Benn, besuchten.

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